Abstract
Ziel Dissertation ist es, die Veränderungen der Fertilität und des generativen Verhaltens in der Schweiz von 1960 bis 2000 zu erklären. Es hat sich gezeigt, dass es unmöglich ist, die Ursachen des Fertilitätsrückgangs und des generativen Verhaltens ohne gründliche empirische Analysen zu untersuchen.
Die Erklärung für die Ursache des Fertilitätsrückgangs war für viele Demografen, die sich mit dieser Thematik befassen, unerwartet, da es sich hierbei um eine Problematik von hoher gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Relevanz handelt. Die Einflüsse ökonomischer und kultureller Faktoren auf die Fertilität in der Schweiz sind bedeutend, und es wurde mit dieser Analyse versucht, diese Einflüsse näher zu ergründen.
Zusätzlich zur demografischen und statistischen Analyse der Aggregatdaten wurden in der Dissertation die multinomiale logistische Regression und andere statistischen Techniken aus der Erhebung Fertility and Family Surveys – FFS 1994/1995 und Population Policy Acceptance Survey – PPA verwendet.