Abstract
Das Thema des Humankapital wird oft in allgemeiner Form abgefasst, so dass es sich für eine breite thematische Anwendbarkeit eignet. Während die Wirtschaft solche Verallgemeinerungen versucht zu vermeiden, gelingt es nicht immer, obwohl es wichtig ist, über einen weiten Bereich von wirtschaftlichen Ergebnissen (zB Lohnbildung, Familien Stabilität, Gesundheit) das Humankapital detailliert zu definieren. Diese Dissertation konzentriert sich auf die Vielschichtigkeit des Humankapitals und die Wirkung dieser vielschichtigen Massen auf dem Arbeitsmarkt. Dabei werden Daten, die vor kurzem für berufsspezifischen Definitionen entwickelt wurden, verwendet. Insbesondere identifiziere ich mehrere Facetten des Humankapitals und studiere die Auswirkungen der Arbeitsamtszeit auf die Löhne in Kapitel 1. Kapitel 2 konzentriert sich auf eine geschlechtsspezifische Dimension des Humankapitals und der beruflichen Anforderungen im Zusammenhang mit Lebenszeit-Lohnprofilen die von Laufbahnunterbrechungen geprägt sind. Der Schwerpunkt ist wieder der multidimensionale Aspekt von Humankapital Fähigkeiten. Aufbauend auf den Ergebnissen in den vorherigen Kapiteln, Kapital 3 entwickelt ein makroökonomisches Modell, um die Dynamik zwischen Lohnungleichheit unter Männern und deren multidimensionalen Humankapital zu beurteilen. Die Bedeutung der mathematischen Fähigkeiten, sowie besondere Eigenschaften auf dem Arbeitsmarkt, verknüpfen die wichtigsten Ergebnisse der einzelnen Kapitel. Somit wird, unter Verwendung von mikro- und makroökonomischen Instrumente, ein kohärentes Bild mehrere Facetten des Humankapitals auf dem Arbeitsmarkt vorgestellt.
Human capital is often expressed in broad terms, allowing for its wide thematic applicability. While economics has mostly avoided such generalizations, it is not exempt from the difficulties in defining human capital, although it is important across a wide range of economic outcomes (e.g., wage formation, marital stability, health). This dissertation focuses on the multi-dimensional nature of human capital skills, and the effect of these skill dimensions on the labor market, using data that has recently allowed for skill-specific definitions of human capital. I am motivated by previous work highlighting the importance of general human capital and skill accumulation. In particular, I introduce multiple human capital skill dimensions to assess the impact of employment tenure on wages in Chapter 1. Chapter 2 focuses on a gender dimension of human capital occupational requirements interacting with lifetime wage profiles with respect to career breaks, again focusing on the multi-dimensional aspect of human capital skills. Building upon the ideas presented in the previous chapters, a computable general equilibrium macroeconomic model is developed in Chapter 3 to assess the dynamics between wage inequality and human capital skill dimensions among males. The importance of math skills, and its particular characteristics within the labor market, link together the main results of each chapter. Thus, using micro- and macroeconomic tools, a coherent picture of human capital skill dimensions within the labor market is presented.