Abstract
Alles in der Natur und im Leben richtet sich nach einer zirkadianen Rhythmik. Der wichtigste Zeitgeber dafür ist der Wechsel von hell/dunkel im Tagesverlauf. Der zirkadiane Rhythmus bestimmt sowohl das Verhalten wie auch viele biochemische Parameter. Eine Störung dieser Rhythmik hat demnach ein hohes pathologisches Potenzial. In diesem Artikel werden Zusammenhänge zwischen zirkadianer Rhythmik, Desynchronisation und chronischen Erkrankungen respektive dem Risiko hierfür diskutiert. Schlüsselwörter:Zirkadiane Rhythmik, Desynchronisation, chronische Erkrankungen