Abstract
Anhand von Bildern werden in Gruppensitzungen Menschen mit Demenz zum Erfinden von Fantasiegeschichten animiert, die wortgetreu protokolliert und als Zusammenfassung bei den nächsten Treffen eingebracht werden – ohne gezielte Biografiearbeit, mit Freude am gemeinsamen Tun aller Beteiligten. Diese in Amerika entwickelte kreative Methode wird vom Zentrum für Gerontologie (ZfG) Zürich nun erstmals in der Schweiz angewendet, unter anderem auch in einem Museum vor ausgewählten Kunstwerken.