Abstract
Die Wirtschaft hat sich globalisiert. Komplexe Produktionsnetzwerke umspannen den Erdball, und die Waren in den Einkaufszentren haben oft lange Reisen hinter sich. Wird an den fernen Produktionsorten die Natur strapaziert, werden die Arbeiter geknebelt? Die Verantwortung für naturschonende und faire Produktionsbedingungen
lässt sich nicht mehr auf einzelne Betriebe beschränken; sie ist zu einer globalen Gestaltungsaufgabe geworden. Doch die Welt hat keine Regierung: Welche Ansätze gibt es dennoch, mehr Ökologie und Fairness in transnationale Wertschöpfungsketten zu bringen?