Abstract
Ausgehend von der mittelalterlichen Erzählung Der Rosendorn wird das Verhältnis von Sexualität und Ästhetik psychoanalytisch betrachtet. Dabei wird aufgezeigt, wie wir Prozesse der Aneignung und Integration von Geschlecht zur Bildung der eigenen Geschlechtsidentität alternativ zu populären Gendertheorien begreifen können.