Abstract
Bei der Arbeit mit älteren Menschen ist der räumlichsoziale Kontext bedeutsam. Für die Bewältigung des Alltags im Alter können vor allem das unmittelbare Wohnumfeld und die sozialen Nachbarschaftsbeziehungen als Ressourcen angesehen werden. Anhand von repräsentativen Befragungsstudien aus der Schweiz versucht der vorliegende Bericht, die Dimensionen „Nachbarschaftskontakte“, „Nachbarschaftshilfe“ und „Verbundenheit mit dem Quartier“ zu analysieren und zur Diskussion zu stellen.