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Finanzen überschatten das ökonomische Denken


Falkinger, Josef (2015). Finanzen überschatten das ökonomische Denken. Die Volkswirtschaft, (8-9):12-16.

Abstract

Wenn eine Krise lange dauert, ist es Zeit, sie in einen grösseren Kontext einzuordnen. In den letzten Jahrzehnten hat eine «Finanzialisierung» der Wirtschaft und des ökonomischen Denkens stattgefunden. Sie hat von den produktiven Quellen des Wohlstands, deren Untersuchung den Anfang der modernen Volkswirtschaftslehre markiert, abgelenkt und ein merkantilistisches Denken in finanziellen Werten reaktiviert. Die Beschäftigung mit den Grundfragen der Volkswirtschaftslehre und ihrer Geschichte führt zur Schlussfolgerung: Es braucht eine Rückkehr zum realen Blick auf die Welt.

Abstract

Wenn eine Krise lange dauert, ist es Zeit, sie in einen grösseren Kontext einzuordnen. In den letzten Jahrzehnten hat eine «Finanzialisierung» der Wirtschaft und des ökonomischen Denkens stattgefunden. Sie hat von den produktiven Quellen des Wohlstands, deren Untersuchung den Anfang der modernen Volkswirtschaftslehre markiert, abgelenkt und ein merkantilistisches Denken in finanziellen Werten reaktiviert. Die Beschäftigung mit den Grundfragen der Volkswirtschaftslehre und ihrer Geschichte führt zur Schlussfolgerung: Es braucht eine Rückkehr zum realen Blick auf die Welt.

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Item Type:Journal Article, refereed, original work
Communities & Collections:03 Faculty of Economics > Department of Economics
Dewey Decimal Classification:330 Economics
Language:German
Date:July 2015
Deposited On:14 Apr 2016 15:14
Last Modified:30 Jul 2020 21:50
Publisher:Staatssekretariat für Wirtschaft - SECO (Schweiz)
ISSN:1011-386X
OA Status:Green
Free access at:Publisher DOI. An embargo period may apply.
  • Content: Published Version
  • Language: German