Abstract
In der vorliegenden Arbeit haben wir die Veränderung der Körpermasse bei 8 erfolgreichen Ultratriathleten bei einem Mehretappen-Triathlon untersucht. Während 10 aufeinander folgenden Tagen haben die Athleten je einen Langdistanz-Triathlon über die Ironman-Distanz von 3.8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42.2 km Laufen absolviert. Vor und nach dem Rennen wurden Körpergewicht, Hautfaltendicke und Umfänge der Extremitäten gemessen, um daraus die Skelettmuskelmasse sowie den prozentualen Anteil an Körperfett zu berechnen. Gleichzeitig wurde mit einer bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) die fettfreie Körpermasse, der prozentuale Anteil an Körperfett sowie das Körperwasser bestimmt. Das Körpergewicht zeigte nach dem Wettkampf keine signifikante Abnahme (p > 0.05), während die berechnete Skelettmuskelmasse signifikant (p < 0.05) um 1.1 kg und die berechnete Fettmasse signifikant (p < 0.05) um 0.9 kg abnahmen.
Schlüsselwörter: Anthropometrie - Bioelektrische Impedanzanalyse - Extremausdauer - Hautfaltendicke - Körperfett