Abstract
Über die Bergstämme der Naga im Grenzgebiet zwischen Indien und Burma sind in den vergangenen 150 Jahren drei gewaltige Schockwellen hinweggegangen – die der britischen Kolonialherrschaft, die der christlichen Mission und die des indischen Staates. Jede von ihnen hat Lebensweise und Selbstverständnis der indigenen Bevölkerung auf nachhaltige Weise erschüttert. Das vorliegende Buch sucht aus verschiedenen Perspektiven die Umwandlung einst einzigartiger Traditionen zu erforschen.