Abstract
Ein guter Ruf ist ein kostbares Gut. In modernen Mediengesellschaften stellt die Reputation eines Unternehmens gar einen zentralen Wettbewerbsvorteil dar. Welche Gesetzmässigkeiten gelten, wenn Reputation aufgebaut oder zerstört wird? Welche Regularitäten sind in der Bewirtschaftung dieser für das Unternehmen zentralen Grösse zu beachten? Eine in Form und Inhalt einzigartige Forschungspartnerschaft zwischen Praxis und Wissenschaft – der Grossbank UBS auf der einen und dem Forschungsbereich Öffentlichkeit und Gesellschaft der Universität Zürich auf der anderen Seite – befasst sich seit 1997 unter anderem mit der Frage, inwieweit Krisen und potenzielle Reputationsschäden berechenbare Faktoren darstellen, denen man aktiv statt reaktiv begegnen kann.