Abstract
Die Abstimmungsvorlage vom 21. Mai zum Energiegesetz (EnG) stösst auf ein sehr hohes Medieninteresse. Während in den Medien der Suisse romande der Zuspruch überwiegt, sind in den Deutschschweizer Medien Ablehnung und Zustimmung gleich stark ausgeprägt. Das Bild in den Medien ist ambivalent: Denn die Zahl der Pro-Akteure, die Resonanz erhalten, ist höher – doch gerade die beiden resonanzstärksten Akteure SVP und FDP finden mit ablehnenden Voten Aufmerksamkeit. Auch in Analysen und Kommentaren der Medien selbst dominiert eine ambivalente bis skeptische Haltung gegenüber dem EnG.