Abstract
Wer reich ist, ist arm dran. In kinder- und jugendliterarischen Texten wird gerne eine einfache Gleichung aufgestellt: Leute mit viel Geld haben dafür keine Gefühle, vernachlässigen ihre Kinder und sind nur an oberflächlichem Glück interessiert. Die Gründe dafür sind zwar nachvollziehbar, doch gilt es, auch diese Klischees zu hinterfragen und nach differenzierten Darstellungen zu suchen.