Abstract
Vor 25 Jahren sorgte «Jurassic Park» für lange Schlangen an den Kinokassen.Nun kommt der fünfte Teil der Filmserie in die Kinos. Auch in der Schweiz werden längst ausgestorbene Urzeittiere zu neuem Leben erweckt.
«Jurassic Park» war ein Kassenschlager und das Kinoereignis des Jahres 1993. Obwohl inzwischen 25 Jahre vergangen sind, nimmt die Dinosaurier-Begeisterung, die dieser Film ausgelöst hat, kein Ende. Dabei spielt es keine Rolle, dass wissenschaftliche Erkenntnisse bei der Darstellung der Tiere kaum berücksichtigt wurden. Auch gibt es in «Jurassic Park» wenig Jurassisches – viele der dargestellten Dinosaurier lebten in der Kreidezeit, Millionen Jahre später. Dennoch ist seit dem cineastischen Highlight nichts mehr wie zuvor: Die Dinosaurier und prähistorischen Tiere sind unter uns.
Nun kommt der fünfte Teil der Film-Serie in die Kinos, «Jurassic World: Das gefallene Königreich». Die Fans sind schon gespannt, auf welche Weise die Menschen diesmal von den Dinosauriern bedroht werden und welche anderen schreckenerregenden Kreaturen wohlige Schauer auslösen.
Ein bisschen Spekulation darf sein
Auch der Urzeit-Künstler Beat Scheffold hat die Jurassic Park-Filmreihe gesehen. Der 60-Jährige ist Assistent der Sammlung des Paläontologischen Museums der Universität Zürich und findet es gut, dass die Filme so vielen Menschen die Paläontologie nähergebracht haben. «Ich habe es den Filmen auch zu verdanken, dass ich viele Aufträge von Museen erhalten habe, die nach und nach Rekonstruktionen von Dinosauriern und anderen prähistorischen Tieren haben wollten.»