Abstract
Makro-Trends sind Annahmen gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen und Handlungslogiken, die in unterschiedlichen Praxisfeldern und Deutungsrahmen ihre Wirkung entfalten und über die im öffentlichen Diskurs prognostische Einordnungen vorgenommen werden. Der vorliegende Beitrag untersucht an einem Beispiel aus der Arbeitskulturenforschung, wie Bezüge auf solche Trends und dazugehörige Theorien in der Empirischen Kulturwissenschaft ausgestaltet sein können und thematisiert dabei Fragen der Einordnung, Relevanz und Repräsentativität.