Abstract
Die Auseinandersetzung mit populärer Kultur beziehungsweise populären Kulturen wird seit den letzten rund zehn Jahren verstärkt geführt, doch aussen vor bleiben immer noch Fragen nach möglichen Bildungserfahrungen im Populären. Im Zentrum des Beitrags steht daher die Auseinandersetzung, wie populäre Kultur und kulturelle Bildung gefasst werden müssen, damit man sie zusammen denken kann. Dies geschieht am Beispiel des Science-Fiction-Franchise Star Trek. Als globales und transmediales Phänomen hat sich die TV-Serie in das populärkulturelle und kollektive Gedächtnis ganzer Generationen eingeschrieben und eignet sich aufgrund vielfältiger Praktiken der Rezeption, Adaption, Transformation, Partizipation und Interaktion bestens als pars pro toto für die Betrachtung des Verhältnisses von Populärkultur und kultureller Bildung.