Petko, Dominik (2006). Kameraskript. In: Klieme, Eckhard; Pauli, Christine; Reusser, Kurt. Dokumentation der Erhebungs- und Auswertungsinstrumente zur schweizerisch-deutschen Videostudie “Unterrichtsqualität, Lernverhalten und mathematisches Verständnis”: Teil 3 - Videoanalysen. Frankfurt am Main: Gesellschaft zur Förderung Pädagogischer Forschung (GFPF), 15-37.
Abstract
Damit die Videos später für wissenschaftliche Zwecke auswertbar sind, muss das Filmen gemäss einer gemeinsamen, standardisierten und an theoretischen Gesichtspunkten orientierten Methode erfolgen (Hall, 2000). Nur so kann sichergestellt werden, dass auf dem Film zu sehen ist, was wissenschaftlich interessiert und die Aufnahmen als vergleichbare Datenquellen dienen können. Wissenschaftliche Videofilmende müssen in unübersichtlichen Unterrichtssituationen klare Richtlinien besitzen, die vorgeben, worauf sie die Kamera zu richten haben: Auf die Lehrperson, einen Einzelschüler, die Klasse oder die Tafel. Sie müssen wissen, wie man sich im Klassenraum bewegt und wie man zoomt. Die dafür erforderlichen Prozeduren werden in diesem Skript Schritt für Schritt beschrieben. Das Kameraskript ergänzt das sorgfältige Training der Kamerapersonen, kann es aber in keinem Fall ersetzen. Es ist so verfasst, dass es sich direkt an die jeweiligen Kamerapersonen richtet. Das Kameraskript basiert auf den Kameraskripts der TIMSS 1995 Videostudie (Fernandes, Ranking & Stigler, 2003) und der TIMSS 1999 Videostudie (Jacobs et al., 2003) und enthält eine Reihe von Anpassungen, die nach den Erfahrungen aus diesen und anderen Untersuchungen (v.a. Seidel, Dalehefte & Meyer, 2000) nötig erschienen. Die Anpassungen betreffen die Arbeitsteilung zwischen so genannter Klassenkamera und Lehrerkamera, deren Fokus aus Gründen der Vergleichbarkeit der Aufnahmen stärker reglementiert wurde, aber auch andere Aspekte wie den Ton oder die Organisation der Aufnahmen. Gänzlich neu sind die Prozeduren zur Aufnahme von Kleingruppensituationen (Abschnitt 15).
Abstract
Damit die Videos später für wissenschaftliche Zwecke auswertbar sind, muss das Filmen gemäss einer gemeinsamen, standardisierten und an theoretischen Gesichtspunkten orientierten Methode erfolgen (Hall, 2000). Nur so kann sichergestellt werden, dass auf dem Film zu sehen ist, was wissenschaftlich interessiert und die Aufnahmen als vergleichbare Datenquellen dienen können. Wissenschaftliche Videofilmende müssen in unübersichtlichen Unterrichtssituationen klare Richtlinien besitzen, die vorgeben, worauf sie die Kamera zu richten haben: Auf die Lehrperson, einen Einzelschüler, die Klasse oder die Tafel. Sie müssen wissen, wie man sich im Klassenraum bewegt und wie man zoomt. Die dafür erforderlichen Prozeduren werden in diesem Skript Schritt für Schritt beschrieben. Das Kameraskript ergänzt das sorgfältige Training der Kamerapersonen, kann es aber in keinem Fall ersetzen. Es ist so verfasst, dass es sich direkt an die jeweiligen Kamerapersonen richtet. Das Kameraskript basiert auf den Kameraskripts der TIMSS 1995 Videostudie (Fernandes, Ranking & Stigler, 2003) und der TIMSS 1999 Videostudie (Jacobs et al., 2003) und enthält eine Reihe von Anpassungen, die nach den Erfahrungen aus diesen und anderen Untersuchungen (v.a. Seidel, Dalehefte & Meyer, 2000) nötig erschienen. Die Anpassungen betreffen die Arbeitsteilung zwischen so genannter Klassenkamera und Lehrerkamera, deren Fokus aus Gründen der Vergleichbarkeit der Aufnahmen stärker reglementiert wurde, aber auch andere Aspekte wie den Ton oder die Organisation der Aufnahmen. Gänzlich neu sind die Prozeduren zur Aufnahme von Kleingruppensituationen (Abschnitt 15).
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