Abstract
Der Aufsatz bietet eine Analyse der filmischen Repräsentation von Spuren der Geschichte im urbanen Raum Berlins und der generationell geprägten Blicke darauf in JAHRGANG 45 (Jürgen Böttcher, DDR 1966) und PLAYGIRL (Will Tremper, BRD 1965). Der Text setzt beide Filme, die in vieler Hinsicht von jeweils in Ost resp. West herrschenden Normen abweichen, in Beziehung zu den Diskursen der Flanerie und des Umherschweifens (la dérive).