Abstract
Das Schweizerische Sozialarchiv hat eine lange Tradition der Sammlung rechtsextremen Materials. Der Artikel skizziert Umfang und Schwerpunkte dieser Sammlung und diskutiert Erwerbungsstrategien und Benutzungsbedingungen im Lichte der Frage, ob Bibliotheken solche Literatur neutral behandeln oder wegen politischer Kontaminationsgefahr aus ihren Beständen fernhalten sollen.