Abstract
Bis zu 25 % aller gastroenterologischen Patienten leiden unter einem Reizdarmsyndrom (RDS). Bei Neudiagnose eines RDS sind eine fundierte und zielgerichtete Diagnostik entscheidend für den weiteren klinischen Verlauf. Nach Diagnosestellung erbringen erneute Abklärungen, insbesondere repetitive endoskopische Untersuchungen, jedoch praktisch nie zusätzliche Erkenntnisse. Die medikamentöse Therapie ist individuell an den Symptomen des Patienten auszurichten. Nichtmedikamentöse und alternative Therapieverfahren können dabei eine wirksame Ergänzung darstellen.