Das Authentische: zur Konstruktion von Wahrheit in der Moderne
Das Authentische: zur Konstruktion von Wahrheit in der Moderne. Edited by: Amrein, Ursula (2009). Zürich, Switzerland: Chronos.
Abstract
Authentizität ist zu einem Schlagwort von herausragender und höchst umstrittener Bedeutung geworden. Von den Wissenschaften über die Künste, von den Medien über die Werbung bis hin zu alltäglichen Situationen figuriert der Hinweis auf Authentizität als Akt der Beglaubigung. Was authentisch ist, lässt sich inhaltlich dabei kaum eindeutig fassen. Gerade diese Offenheit aber macht die Attraktivität des Begriffs aus. Die vorliegende Arbeit unterzieht den vielfach ideologisch verwendeten Begriff des Authentischen einer Analyse, die zu einer grundsätzlichen Reflexion über das Funktionieren von Wahrheit in der Moderne führt. Historische Perspektiven und aktuelle Fallbeispiele kommen dabei gleichermassen zur Sprache.
Wie wird im Zeichen von Authentizität Wahrheit durchgesetzt? Wer legitimiert mit welchem Recht und mit welchem moralischen Anspruch seine Wahrheit als die «richtige»? Antworten auf diese Frage geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen. Das Spektrum reicht von der Literaturwissenschaft über die Kunstgeschichte, Philosophie, Judaistik, Psychologie, Sprachwissenschaft, Mediävistik und Soziologie bis hin zur Neuropsychologie. Thematisch decken die Beiträge ein Feld ab, das sich von der Säkularisierung zur Kulturkritik der Moderne, von der Ästhetik der digitalen Netzkunst zur aktuellen Hirnforschung erstreckt. Mit Beiträgen von Ursula Amrein, Michael Andermatt, Hugo Aust, Alfred Bodenheimer, Brigitte Boothe, Sabine Graf, Wolfram Groddeck, Cornelia Herberichs, Villö Huszai, Kornelia Imesch, Hennric Jokeit, Georg Kohler, Jörn Lamla, Martin Luginbühl, Kevin Mulligan, Florence Pennone, Andreas Schwab, Peter Sprengel, Armin Westerhoff.
Abstract
Authentizität ist zu einem Schlagwort von herausragender und höchst umstrittener Bedeutung geworden. Von den Wissenschaften über die Künste, von den Medien über die Werbung bis hin zu alltäglichen Situationen figuriert der Hinweis auf Authentizität als Akt der Beglaubigung. Was authentisch ist, lässt sich inhaltlich dabei kaum eindeutig fassen. Gerade diese Offenheit aber macht die Attraktivität des Begriffs aus. Die vorliegende Arbeit unterzieht den vielfach ideologisch verwendeten Begriff des Authentischen einer Analyse, die zu einer grundsätzlichen Reflexion über das Funktionieren von Wahrheit in der Moderne führt. Historische Perspektiven und aktuelle Fallbeispiele kommen dabei gleichermassen zur Sprache.
Wie wird im Zeichen von Authentizität Wahrheit durchgesetzt? Wer legitimiert mit welchem Recht und mit welchem moralischen Anspruch seine Wahrheit als die «richtige»? Antworten auf diese Frage geben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen. Das Spektrum reicht von der Literaturwissenschaft über die Kunstgeschichte, Philosophie, Judaistik, Psychologie, Sprachwissenschaft, Mediävistik und Soziologie bis hin zur Neuropsychologie. Thematisch decken die Beiträge ein Feld ab, das sich von der Säkularisierung zur Kulturkritik der Moderne, von der Ästhetik der digitalen Netzkunst zur aktuellen Hirnforschung erstreckt. Mit Beiträgen von Ursula Amrein, Michael Andermatt, Hugo Aust, Alfred Bodenheimer, Brigitte Boothe, Sabine Graf, Wolfram Groddeck, Cornelia Herberichs, Villö Huszai, Kornelia Imesch, Hennric Jokeit, Georg Kohler, Jörn Lamla, Martin Luginbühl, Kevin Mulligan, Florence Pennone, Andreas Schwab, Peter Sprengel, Armin Westerhoff.
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