Abstract
Abstract English
The aim of this cumulative dissertation is to give three specific insights into the broad topic of careers: The first study is a meta-analysis regarding the different promotion success of men and women. The sample is based on 498 estimates of 107 studies done in academic, business and federal organizations. The results show a significant female disadvantage, which is independent of the measure of career success.
The second study focuses on how social networks influence academic career success. The results show that the proportion of women in the upper level of a university is a major predictor, whether a specific network structure leads to slow or fast promotions for women. A higher proportion of women allows them to be successful with the same network structure and to achieve similar career outcomes as men.
The third study examines the work efforts and its reliable measurement of top-managers. The study proposes Golf handicaps as an unconventional and innovative effort measure. The study is based on the idea that the more time managers invest in their golf handicap, the less time they can spend on work activities. The results indicate that the golf handicap really can be seen as proxy for the effort a manager invests in the firm. Position changes of managers over eight years are used to control for individual characteristics.
Abstract Deutsch
Das Ziel dieser kumulativen Dissertation ist es, drei spezifische Einblicke in das breite Thema der Karriere zu geben: Die erste Studie ist eine Meta-Analyse bezüglich unterschiedlicher Beförderungserfolge von Frauen und Männern. Das Sample basiert auf 498 Ergebnissen aus 107 Studien, durchgeführt in akademischen, unternehmerischen und staatlichen Organisationen. Die Ergebnisse zeigen, dass unabhängig davon, wie Karriereerfolg gemessen wurde, ein signifikanter Nachteil für Frauen besteht.
Die zweite Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie soziale Netzwerke den akademischen Karriereerfolg beeinflussen. Die Ergebnisse zeigen, ob eine bestimmte Netzwerkstruktur zu langsamen oder schnellen Beförderungen von Frauen führt, wird entscheidend beeinflusst vom Frauenanteil auf der professoralen Ebene einer Universität. Ein höherer Anteil erlaubt Frauen, mit den gleichen Netzwerken wie Männer einen vergleichbaren Karriereerfolg zu erzielen.
Die dritte Studie untersucht die Arbeitsanstrengung und deren zuverlässige Messung von Top-Managern. Die Studie stellt Golf Handicaps als unkonventionelles und innovatives Leistungsmass vor. Die Idee besteht darin, dass je mehr Zeit Manager in das Golf Handicap investieren, desto weniger Zeit bleibt für das Management. Die Ergebnisse zeigen, dass das Handicap tatsächlich als Proxy für die Leistung eines Managers fungieren kann. Positionswechsel von Managern wurden über acht Jahre untersucht, um für individuelle Charakteristiken zu kontrollieren.