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Über die Grenze des Zurechenbaren bei der Körperverletzung mit tödlichem Ausgang


Staffler, Lukas (2015). Über die Grenze des Zurechenbaren bei der Körperverletzung mit tödlichem Ausgang. Journal für Strafrecht: JSt, 2(4):305-309.

Abstract

Die Körperverletzung mit Todesfolge bildet nicht nur einen beliebten Prüfungsgegenstand in der juristischen Ausbildung, sondern brilliert auch in der Praxis als leistungsstarker Tatbestand: So treten die §§ 86, 87 Abs 2 StGB in der Rechtsprechung häufig dann in Erscheinung, wenn der Sachverhalt den Verdacht einer vorsätzlichen Tötung nahelegt, der konkrete Nachweis des Tötungsvorsatzes allerdings scheitert. Eine besondere Herausforderung bilden aber Fälle, in denen der Tod auf ungewöhnliche Kausalentwicklungen zurückgeht und damit an der Grenze zum zurechnungsausschließenden Zufall operiert. Der vorliegende Artikel beleuchtet die Entscheidungspraxis von solchen Grenzfällen im Lichte der Zurechnungsdogmatik.

Abstract

Die Körperverletzung mit Todesfolge bildet nicht nur einen beliebten Prüfungsgegenstand in der juristischen Ausbildung, sondern brilliert auch in der Praxis als leistungsstarker Tatbestand: So treten die §§ 86, 87 Abs 2 StGB in der Rechtsprechung häufig dann in Erscheinung, wenn der Sachverhalt den Verdacht einer vorsätzlichen Tötung nahelegt, der konkrete Nachweis des Tötungsvorsatzes allerdings scheitert. Eine besondere Herausforderung bilden aber Fälle, in denen der Tod auf ungewöhnliche Kausalentwicklungen zurückgeht und damit an der Grenze zum zurechnungsausschließenden Zufall operiert. Der vorliegende Artikel beleuchtet die Entscheidungspraxis von solchen Grenzfällen im Lichte der Zurechnungsdogmatik.

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Item Type:Journal Article, not_refereed, original work
Communities & Collections:02 Faculty of Law > Institute of Legal Sciences > Criminal Law
Dewey Decimal Classification:340 Law
Language:German
Date:2015
Deposited On:28 Aug 2019 13:00
Last Modified:10 Feb 2022 14:53
Publisher:Verlag Österreich
ISSN:2311-424X
OA Status:Closed