Abstract
Mareile Flitsch nimmt in ihrem Beitrag mithilfe einer Ethnologie der skills die besondere Expertise von Restaurator*innen in den Blick und lotet die transprofessionellen Potenziale der forschenden Zusammenarbeit von Kurator*innen und Restaurator*innen an Objekten als Wissensspeichern aus. Die sich in den Dingen manifestierenden Fertigkeiten werden so auf ihre Aussagekraft in Bezug auf gesamtgesellschaftliche Kontexte untersucht. Gleichzeitig zeigt Flitsch die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen Museen und »UrheberInnengesellschaften« auf.