Abstract
Der Körper und mit ihm die Phänomenologie erfahren gegenwärtig eine erneute Konjunktur in den Erziehungswissenschaften, die sich auch für empirische Forschungsansätze und methodologische Überlegungen als fruchtbar erweist. Der phänomenologische Ansatzpunkt einer leiblichen Subjektivität, mit der die »gelebte Erfahrung« als Ausgangspunkt aller Erkenntnis hervorgehoben wird, befördert insbesondere ein Bildungsverständnis, das für eine normativitätskritische Fundierung der Forschung weiterführend is