Abstract
Die Überlebensprognose für Patienten mit malignem Pleuramesotheliom ist weiterhin nicht vielversprechend. Zudem ist die Prognosestellung nach wie vor recht schwierig, folglich können auch Entscheidungen für oder wider bestimmte Therapieansätze erschwert sein. Forschungsbemühungen der letzten 20 Jahre haben zwar immer wieder prognostische Biomarker-Kandidaten identifiziert, jedoch ist bis heute keiner dieser postulierten Faktoren in der klinischen Routine zur Anwendung gekommen. Allerdings haben molekulare Profilingstudien vielversprechende Kandidaten identifiziert, die nun prospektiv validiert werden müssen.