Abstract
Der Beitrag widmet sich der Inszenierung von Händen und ihrem den Autorfiguren bald willkommenen, bald unwillkommenen Kontakt mit der Papyrusrolle in der augusteischen Buchdichtung. Anhand Properz, Horaz und Ovid wird dargelegt, wie die Referenz auf alltägliche Medienhandlungen aufgrund vielschichtiger kultureller Konnotationen des Begriffs der ‚Hand’ spezifisches metapoetisches und -mediales Potenzial entwickelt.