Abstract
Die deutsche Medienordnung muss nach Meinung von führenden Medienwissenschaftlern angesichts der Digitalisierung grundsätzlich weiterentwickelt werden. Um weiterhin eine gesellschaftlich relevante Medienqualität gewährleisten zu können, müssten Kooperationen unter Medienunternehmen in größerem Umfang zugelassen und gefördert werden, schreiben die Wissenschaftler Tobias Gostomzyk, Otfried Jarren, Frank Lobigs und Christoph Neuberger in einer Studie, die sie im Auftrag der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft erstellten. Die Studie „Kooperationsorientierte Weiterentwicklung der Medienordnung“ wurde am 20. November in München vorgestellt (epd 47/19). In diesem Beitrag haben die Wissenschaftler ihre wichtigsten Überlegungen zusammengefasst.