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Gemeinwohldenken im 19. Jahrhundert

Marti-Brander, Urs (2020). Gemeinwohldenken im 19. Jahrhundert. In: Hiebaum, Christian. Handbuch Gemeinwohl. Wiesbaden: Springer, 1-16.

Abstract

Die Urteile der einschlägigen Literatur sind eindeutig: Der Begriff des Gemeinwohls ist für die politische Rhetorik von großer Bedeutung, intuitiv für viele Menschen nachvollziehbar und doch nur schwer zu definieren, da er abhängig ist vom jeweiligen soziopolitischen Kontext. Die Auseinandersetzung mit den Gemeinwohlkonzeptionen des 19. Jahrhunderts lohnt sich dennoch, nicht zuletzt deshalb, weil die Politik nun zunehmend vom Streit der Parteien und Ideologien beeinflusst wird. Die Französische Revolution hat nochmals das republikanische Gemeinwohlideal beschwört, gleichzeitig gewinnt ein liberales Verständnis an Einfluss. Die Analyse konservativer, liberaler, utilitaristischer und sozialistischer Theorien erlaubt es, die Ursachen und Motive der Konflikte besser zu verstehen.

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Item Type:Book Section, refereed, original work
Communities & Collections:01 Faculty of Theology and the Study of Religion > Center for Ethics
06 Faculty of Arts > Institute of Philosophy
Dewey Decimal Classification:100 Philosophy
Language:German
Date:2020
Deposited On:03 Jul 2020 17:09
Last Modified:27 Jan 2022 02:08
Publisher:Springer
ISBN:978-3-658-21086-1
OA Status:Closed
Publisher DOI:https://doi.org/10.1007/978-3-658-21086-1_4-1

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