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Grenzenlose Bestimmbarkeit : Kindheiten in der Literatur der Moderne

Giuriato, Davide (2020). Grenzenlose Bestimmbarkeit : Kindheiten in der Literatur der Moderne. Zürich: diaphanes.

Abstract

Mit der "Entdeckung der Kindheit" (Philippe Ariès) grenzen die bürgerliche Kultur und mit ihr die Literatur der aufgeklärten Moderne ein arkanes Reich ab, das den Erwachsenen zwar kaum zugänglich ist, das sich aber als Projektionsraum für Zuschreibungen gegensätzlichster Art und unterschiedlichster ideologischer Prägung nachgerade anbietet. Wenn das Kind seit dem 18. Jahrhundert immer mehr als rätselhaftes Geschöpf in den Fokus rückt, dann tritt es als fremdes Wesen in Erscheinung, das unaufhörlich für Verunsicherung sorgt, obwohl es fortwährenden Territorialisierungen ausgesetzt ist. Denn dem Wesen nach ist der Raum der ›Kindheit‹ völlig leer und indefinit. Die Moderne entdeckt sie als eine Zone der "grenzenlosen Bestimmbarkeit"(Friedrich Schiller).

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Item Type:Monograph
Communities & Collections:06 Faculty of Arts > Institute of German Studies
Dewey Decimal Classification:430 German & related languages
Language:German
Date:2020
Deposited On:24 Sep 2020 07:48
Last Modified:12 Jan 2021 12:09
Publisher:diaphanes
Series Name:Denkt Kunst
Number of Pages:232
ISBN:978-3-0358-0315-0
OA Status:Closed
Related URLs:https://www.diaphanes.net/titel/grenzenlose-bestimmbarkeit-6320 (Publisher)
https://uzb.swisscovery.slsp.ch/permalink/41SLSP_UZB/rloemb/alma990116559130205508 (Library Catalogue)
Full text not available from this repository.

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