Abstract
Wenn man sich mit Prozessen und Wirkungen während und nach der Medienrezeption beschäftigt, dann kommt Präsenzerleben oder dem „feeling of being there“ (z.B. Heeter, 1992) ein ganz besonderer Stellenwert zu. Berechtigterweise könnte man sich nun fragen, warum das so ist, verschwindet doch bei Präsenzerleben das Medium gewissermaßen (Hofer, 2016). Eine Medienwirkung, die durch ein Nichtmehr-Bemerken des Mediums zustande kommt? Das verspricht spannende Forschungstätigkeit.