Abstract
Frauen leiden nach der Pubertät zweimal häufiger unter Depressionen als Männer. Ob dieses Ungleichgewicht real ist oder das «männliche» Depressionssyndrom bisher unzureichend erkannt wird, ist unklar. Biomarker könnten helfen, diese diagnostische Lücke bereits hausärztlich zu schliessen und dadurch auch das depressionsassoziierte Demenzrisiko zu senken.