Abstract
Schwache Formen der Nicht-Lehrbarkeit gibt es überall dort, wo die Lehre letztlich von Voraussetzungen profitiert, die sie selber nicht hervorbringen kann. Das ist auch, aber nicht nur in der Philosophie der Fall. Wo darüber hinaus, wie es für die Philosophie konstitutiv ist, Nicht-Lehrbarkeit eine radikalere Form annimmt, braucht es unterschiedliche Formen im Umgang mit der grundsätzlichen Vielfalt, die sich dadurch eröffnet. Nicolas Reschers Begriff des clusters wird als Vorschlag ins Spiel gebracht, diesem Erfordernis philosophiedidaktisch zu begegnen.