Abstract
Il existe, avec la pornographie dure et certains types de vidéos, un abus de la liberté d'expression à prendre au sérieux en tant que facteur criminogène. En relation avec la présentation de la pornographie dure et la propagande des groupes racistes sur Internet, la discussion sur les libertés constitutionnelles de la presse et d'expression a été ravivée. Ces (re)présentations ont-elles une influence sur les comportements délinquants et faudrait-il prendre des mesures contre ce facteur criminogène potentiel?
Fraglos stellen harte Pornographie, gewisse besonders extreme Brutalo-Videos und die sogenannten "Reality" Videos einen Missbrauch der Meinungsfreiheit dar, der als kriminogener Faktor ernst genommen werden muss. Psychologische, soziologische und kriminologische Untersuchungen haben einige Erklärungen über den Zusammenhang des Konsums solcher Produkte und dem Auslösen krimineller Handlungen bei einschlägig vorbelasteten Risikopersonen gefunden. Insbesondere sind die Effekte der verbotenen Pornographie und der besonderen Grausamkeit der Videos auf dem Schwarzmarkt durchschlagender als diejenigen der noch erlaubten Filme. Wichtiger als der Einfluss des Videokonsums sind jedoch nach wie vor die zur Delinquenz prädisponierenden Faktoren. Die Erfahrungen mit präventiven Massnahmen im Bereich der Strafgesetzgebung haben gezeigt, dass es eine Gratwanderung zwischen den noch wirksamen restriktiven Massnahmen und dem Absturz in paradoxe Effekte einer zu strengen Prohibition gibt