Abstract
Fasten lässt sich als innerhalb einer Bezugskultur markiertes Essverhalten, das in der
Regel mit einer intendierten Selbsteinschränkung der Ernährung einhergeht, unter
verschiedenen Aspekten kulturwissenschaftlich analysieren. In den frühesten christlichen
Schriften dient es vor allem zur eminent körperlichen Kommunikation von
Menschen(gruppen) untereinander und von Menschen mit Gott.