Abstract
Responsiveness, definiert als Sich-Einstellen des Therapeuten an Besonderheiten eines
Patienten im Therapieprozess, ist kein einfach zu messendes Merkmal. Ziel: In diesem Beitrag wird auf verschiedene
inhaltliche Konzepte zur Responsiveness ebenso eingegangen wie auf methodische Aspekte des indirekten und des direkten
Erfassens. Vorgehen: Der Ansatz der Motivorientierten Beziehungsgestaltung wird benutzt, um Möglichkeiten der direkten
Beurteilung von Responsiveness und des Inbeziehungsetzens zu Patienten- und Outcomevariablen darzustellen.