Abstract
Biometrische Techniken sind nicht nur zur erkennenden Bewertung von Gesichtsformen fähig. Sie können auch zur erkennenden Zuordnung anderer Körperteile oder Verletzungen herangezogen werden. In diesem Beitrag werden Grundzüge eines möglichen biometrischen Lösungsversuchs morphologischer Probleme erklärt. Relevant, aber konzeptuell schwierig, sind die Schritte der Merkmalskodierung und der Spezifikation von geeigneten Merkmalsvektoren, auf deren Basis dann statistische Auswertungen möglich werden. Diese Auswertungen werden durch das Verwenden digitaler Daten sehr stark erleichtert. Das gefundene Lösungskonzept ist genereller Natur und hat das Potential, auch in anderen Situationen als den hier beispielhaft vorgestellten Anwendungen (Verletzungen im 3D-Scan, Fingerformen) eingesetzt zu werden.