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Schweizer Lebensversicherung - von der Risiko-Transformation zur Risiko-Intermediation : Beiträge zur Erfassung, Bewertung und Verbriefung des Renten-Langleberisikos in einer Lebensversicherung


Kreienbühl, Markus. Schweizer Lebensversicherung - von der Risiko-Transformation zur Risiko-Intermediation : Beiträge zur Erfassung, Bewertung und Verbriefung des Renten-Langleberisikos in einer Lebensversicherung. 2009, University of Zurich, Faculty of Economics.

Abstract

Die Schweizer Lebensversicherer sehen sich in der Folge der demografischen Entwicklung, des tiefen Zinsniveaus und der Liberalisierung der Versicherungsmärkte mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Stark von dieser Entwicklung betroffen, ist das Rentengeschäft. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der tiefen nominalen Zinssätze sind in den letzten Jahre die Umwandlungssätze für neue Renten laufend gesunken, und bei den laufenden Renten mussten die Lebensversicherer zu Lasten der aktiven Versicherten regelmässig Nachreservierungen vornehmen, um den erwarteten Verpflichtungen gerecht zu werden. Es stellt sich die Frage, ob dies auch künftig ohne weiteres möglich sein wird, denn die Gerechtigkeit der Lastenverteilung zwischen den Generationen wird damit zunehmend strapaziert. Erschwerend kommt hinzu, dass auf dem Lebensversicherungsmarkt in der Folge des gestiegenen Wettbewerbdrucks die Marktnachfrage vermehrt den Preis für die Risikoübernahme bestimmt. Damit verlieren die auf Sicherheit basierenden Prämienkalkulationsprinzipien zunehmend an Bedeutung, während die sinkenden Margen auf die Rentabilität dieses Geschäftes drücken. Im vorliegenden Dissertationsprojekt wird die Möglichkeit untersucht, wie durch einen Paradigmawechsel in Richtung Risiko-Intermediation das Langleberisikos einer Lebensversicherung mit Vorteil an den Kapitalmarkt zediert werden kann. Besprochen werden insbesondere die Erfassung, die Bewertung und die Verbriefung des Langlebe- und Zinsrisikos aus dem Rentengeschäft einer Lebensversicherung.

Abstract

Die Schweizer Lebensversicherer sehen sich in der Folge der demografischen Entwicklung, des tiefen Zinsniveaus und der Liberalisierung der Versicherungsmärkte mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Stark von dieser Entwicklung betroffen, ist das Rentengeschäft. Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der tiefen nominalen Zinssätze sind in den letzten Jahre die Umwandlungssätze für neue Renten laufend gesunken, und bei den laufenden Renten mussten die Lebensversicherer zu Lasten der aktiven Versicherten regelmässig Nachreservierungen vornehmen, um den erwarteten Verpflichtungen gerecht zu werden. Es stellt sich die Frage, ob dies auch künftig ohne weiteres möglich sein wird, denn die Gerechtigkeit der Lastenverteilung zwischen den Generationen wird damit zunehmend strapaziert. Erschwerend kommt hinzu, dass auf dem Lebensversicherungsmarkt in der Folge des gestiegenen Wettbewerbdrucks die Marktnachfrage vermehrt den Preis für die Risikoübernahme bestimmt. Damit verlieren die auf Sicherheit basierenden Prämienkalkulationsprinzipien zunehmend an Bedeutung, während die sinkenden Margen auf die Rentabilität dieses Geschäftes drücken. Im vorliegenden Dissertationsprojekt wird die Möglichkeit untersucht, wie durch einen Paradigmawechsel in Richtung Risiko-Intermediation das Langleberisikos einer Lebensversicherung mit Vorteil an den Kapitalmarkt zediert werden kann. Besprochen werden insbesondere die Erfassung, die Bewertung und die Verbriefung des Langlebe- und Zinsrisikos aus dem Rentengeschäft einer Lebensversicherung.

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Item Type:Dissertation (monographical)
Referees:Zweifel Peter, Embrechts Paul
Communities & Collections:03 Faculty of Economics > Department of Economics
UZH Dissertations
Dewey Decimal Classification:330 Economics
Language:German
Place of Publication:Zürich
Date:2009
Deposited On:01 Oct 2010 11:18
Last Modified:15 Apr 2021 14:06
Number of Pages:232
OA Status:Green
  • Content: Published Version