Abstract
Der vorliegende Beitrag gibt einen historischen Abriss verschiedener Modelle des Fremdsprachenunterrichts und beleuchtet insbesondere deren mehr oder weniger explizite Abstützung auf linguistische Theorien. Daraus wird ersichtlich, welche Konzeption des Sprachenlernens in die neueren Zielvorgaben und Leitlinien von politischen Institutionen eingeflossen ist. Schliesslich wird aufgezeigt, welche Rolle die Sprachwissenschaft heute in der schulpolitischen und sprachdidaktischen Diskussion spielen kann.