Abstract
Ulrich Eigler untersucht in seinem Beitrag, wie Shakespeare in seiner "Tragedy of Julius Caesar" die antiken Quellen zu Caesars Ermordung und die von Cassius Dio gestaltete Antonius-Rede anlässlich Caesars Bestattung in genialer Weise zu einer dramatischen Einheit verdichtet und dabei die Vorschriften der antiken rhetorischen Tradition umgesetzt hat.