Abstract
In einer aktuellen Untersuchung wurde bei rund jedem zehnten Hund in Deutschland mit respiratorischen
Symp tomen ein Befall mit Lungen- und/ oder Herzwürmern nachgewiesen. Diagnostisch nicht berücksichtigt und
unbehandelt kann ein Angiostrongylusvasorum-Befall zum Tod der Patienten führen. Stellt man dem gegenüber, dass
für die Diagnose und Therapie einfache, aber effiziente Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die sich ohne viel Aufwand in die tägliche Praxis integrieren lassen, so sollte ein Befall mit Lungenwürmern v. a. bei respiratorischen Symptomen differenzialdiagnostisch stets berücksichtigt und labordiagnostisch abgeklärt
werden.