Abstract
Lukians "Rhetorum Praeceptor" setzt sich satirisch-ironisch mit der Deklamationskultur der Zweiten Sophistik und mit Fragen rhetorischer Bildung auseinander. Serena Zweimüller untersucht in einem Einleitungsteil die rhetorisch-literarische Gestaltung, das dichte Geflecht intertextueller Bezüge sowie die Verortung des Textes im zeitgenössischen Bildungsdiskurs. Der Lemmakommentar behandelt neben philologischen und historischen vor allem narratologisch-interpretatorische und stilistisch-rhetorische Fragen.