Abstract
Wielands Gesamtübersetzung von Lukians Oeuvre (1788/89) wird mit Blick auf seine Übersetzungsmaximen, auf die Wirkung der Paratexte (Einleitung und Anmerkungen) sowie auf die Rezeption untersucht. Besonders betont werden Wielands Aktualisierungsstrategien, über die er Lukian zu einem Mitstreiter für die Aufklärung erhebt.