Abstract
Die CT hat seit ihrer Einführung in den letzten 30 Jahren einen großen Stellenwert in der radiologischen Diagnostik gewonnen. Heute zählt die CT zu den aussagekräftigsten Verfahren, geht jedoch im Vergleich zu anderen Röntgenuntersuchungen mit einer höheren Strahlenexposition pro Untersuchung für den Patienten einher. CT-Untersuchungen stellen kumulativ ca. 10 % der Röntgenuntersuchungen dar; ca. 40 % der Kollektivdosis wird dabei durch die CT appliziert. Dies ist auf die Ausweitung der Indikationen für CT-Untersuchungen und die vermehrte Verwendung hochauflösender und mehrphasiger Untersuchungsprotokolle zurückzuführen.