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Nuklearmedizinisch-Pathologische Korrelation des Lungen-Adenokarzinoms


Steinmann, C H. Nuklearmedizinisch-Pathologische Korrelation des Lungen-Adenokarzinoms. 2011, University of Zurich, Faculty of Medicine.

Abstract

Schlussfolgerungen: Mit deutlicher Signifikanz zeigt sich, dass ein höheres Tumorstadium gemäss TNM-Klassifikation sowie auch stärkere Durchmesser des Primärtumors mit erhöhten SUVMax-Werten einhergehen. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass Primärtumore mit BAC-Komponenten deutlich niedrigere SUVMax-Werte gegenüber Primärtumoren ohne BAC-Komponente aufweisen. Diese Resultate bestätigen bereits vorliegende Ergebnisse aus vorhergehenden Studien [1-6], und ermöglichen eine Voraussage der Malignität von suspekten Herdbefunden. Die hochgradige Korrelation zwischen der Blutgefässinfiltration und erhöhten SUVMax-Werten unterstreicht die Voraussagekraft der PET-CT-Befunde bezüglich der Malignität von Herdläsionen. Diese Befunde widerspiegeln biologische Eigenschaften von Tumorgewebe. Um die präoperative Diagnostik weiter zu entwickeln, damit in Zukunft Patienten für die verschiedenen Therapieoptionen noch treffender selektioniert werden können, sind auch Verbesserungen in der Beurteilung von PET-CT-Untersuchungen nötig. Dies ist unter anderem möglich durch bessere Kenntnisse der biologischen Eigenschaften, welche mit nuklearmedizinischen Parametern einhergehen. Um diesen Ansatz noch weiter zu optimieren, ist zusätzliche Forschung in diesem Bereich nötig. Sehr interessant sind hierbei Untersuchungen von PET-CT-Befunden, die mit immunhistochemisch darstellbaren Zellrezeptoren korreliert werden, welche zudem Ansatzpunkt für eine medikamentöse Therapie darstellen.

Abstract

Schlussfolgerungen: Mit deutlicher Signifikanz zeigt sich, dass ein höheres Tumorstadium gemäss TNM-Klassifikation sowie auch stärkere Durchmesser des Primärtumors mit erhöhten SUVMax-Werten einhergehen. Zusätzlich konnte gezeigt werden, dass Primärtumore mit BAC-Komponenten deutlich niedrigere SUVMax-Werte gegenüber Primärtumoren ohne BAC-Komponente aufweisen. Diese Resultate bestätigen bereits vorliegende Ergebnisse aus vorhergehenden Studien [1-6], und ermöglichen eine Voraussage der Malignität von suspekten Herdbefunden. Die hochgradige Korrelation zwischen der Blutgefässinfiltration und erhöhten SUVMax-Werten unterstreicht die Voraussagekraft der PET-CT-Befunde bezüglich der Malignität von Herdläsionen. Diese Befunde widerspiegeln biologische Eigenschaften von Tumorgewebe. Um die präoperative Diagnostik weiter zu entwickeln, damit in Zukunft Patienten für die verschiedenen Therapieoptionen noch treffender selektioniert werden können, sind auch Verbesserungen in der Beurteilung von PET-CT-Untersuchungen nötig. Dies ist unter anderem möglich durch bessere Kenntnisse der biologischen Eigenschaften, welche mit nuklearmedizinischen Parametern einhergehen. Um diesen Ansatz noch weiter zu optimieren, ist zusätzliche Forschung in diesem Bereich nötig. Sehr interessant sind hierbei Untersuchungen von PET-CT-Befunden, die mit immunhistochemisch darstellbaren Zellrezeptoren korreliert werden, welche zudem Ansatzpunkt für eine medikamentöse Therapie darstellen.

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Additional indexing

Item Type:Dissertation (monographical)
Referees:Steinert H C, Soltermann A, Schulthess G K
Communities & Collections:04 Faculty of Medicine > University Hospital Zurich > Institute of Pathology and Molecular Pathology
04 Faculty of Medicine > University Hospital Zurich > Clinic for Nuclear Medicine
UZH Dissertations
Dewey Decimal Classification:610 Medicine & health
Language:German
Date:2011
Deposited On:04 Jan 2012 13:01
Last Modified:15 Apr 2021 14:14
Number of Pages:42
OA Status:Green
  • Content: Accepted Version