Abstract
Das Hypothenar-Hammer-Syndrom (HHS) ist ein extrem seltenes Krankheitsbild; in der Literatur findet man Einzelfallberichte und kleine retrospektive Untersuchungen mit maximal 28 Patienten. Das HHS zeichnet sich durch eine einseitige Fingerischämie bei Digitalarterienverschlüssen durch Embolisation aus der Arteria ulnaris aus. Ursächlich sind rezidivierende traumatische Schädigungen der Arteria ulnaris insbesondere durch Schläge auf den ulnarseitigen Handballen.