Abstract
Bürgerinformation erlebt derzeit eine Renaissance in deutschen Städten, weil die Kommunen das Internet als ein Medium zur elektronischen Informationsbereitstellung entdecken. Eine empirische Untersuchung zeigt, daß die meisten Städte noch am Experimentieren sind und Bürgerinformation noch nicht bedarfsgerecht bereitstellen. Der Artikel gibt deshalb politische, organisatorische und technische Gestaltungshinweise dafür, die zu einer besseren elektronischen Bürgerinformation führen sollen. Zum Schluß werden mit einem Negativ-Szenario und einem Positiv-Szenario dargestellt, wie die elektronische Bürgerinformation in einer Informationsgesellschaft aussehen kann.