Abstract
Ein halbes Jahr nach ihrem Ausbruch tritt die „Arabellion“ mit den kommenden Wahlen in Tunesien und Ägypten in die nächste Phase ein. Damit wird in diesen Ländern auch das Verhältnis zwischen Islam und Demokratie neu bestimmt. Die Islamwissenschaftlerin und „Blätter“-Mitherausgeberin Katajun Amirpur entdeckt am Beispiel der jüngsten Geschichte Irans eine voranschreitende Aneignung der Demokratie durch den Islam und seine Intellektuellen.