Abstract
Die eigenen Gefühle in den Griff zu bekommen, ist schon für Gesunde gelegentlich schwer. Umso mehr gilt dies für Menschen mit affektiven Erkrankungen mit einer möglicherweise beeinträchtigten zentralnervösen Emotionsverarbeitung. In der Fähigkeit zur Regulation der eigenen Gefühle kann aber auch ein Schlüssel zur psychotherapeutischen Behandlung affektiver Störungen liegen. Um diese besser zu verstehen, wird die Emotionsregulation von neurowissenschaftlicher Seite näher untersucht.