Header

UZH-Logo

Maintenance Infos

Ressourcen


Röcke, Christina; Martin, Mike (2012). Ressourcen. In: Wahl, Hans-Werner. Angewandte Gerontologie : Interventionen für ein gutes Altern in 100 Schlüsselbegriffen. Stuttgart: Kohlhammer, 109-115.

Abstract

Als Ressourcen erfolgreicher lebenslanger Entwicklung gelten eine Vielzahl interner und externer Personen- und Umweltmerkmale. Ressourcen werden im Gegensatz zu Risikofaktoren als Hilfsmittel positiver Entwicklung betrachtet, deren alterskorrelierte Verringerung Kompensation und Bewältigung zum Erhalt der Lebensqualität erfordert. Ressourcen stellen einen wichtigen Ansatzpunkt für gerontologische Interventionen dar, die auf den Erhalt, den Wiederaufbau einzelner Ressourcen sowie auf eine optimal an die Umweltanforderungen angepasste Ressourcenallokation fokussieren können. Interindividuelle Unterschiede in Altersverläufen in zentralen Bereichen wie Gesundheit, Kognition und Wohlbefinden reflektieren Differenzen in der Passung zwischen Ressourcen und Umweltanforderungen. Das Mehrsäulenmodell der individuellen Lebensqualität im Alter wird beispielhaft für ressourcenorientierte Interventionsmodelle vorgestellt. Gemäß diesem Modell sollten gerontologische Interventionen auf einen Erhalt der Lebensqualität mit Hilfe kompensatorischer Prozesse zwischen verfügbaren Ressourcenarten abzielen, sodass Ressourcenverluste nicht notwendigerweise zu einer Minderung der Lebensqualität führen.

Abstract

Als Ressourcen erfolgreicher lebenslanger Entwicklung gelten eine Vielzahl interner und externer Personen- und Umweltmerkmale. Ressourcen werden im Gegensatz zu Risikofaktoren als Hilfsmittel positiver Entwicklung betrachtet, deren alterskorrelierte Verringerung Kompensation und Bewältigung zum Erhalt der Lebensqualität erfordert. Ressourcen stellen einen wichtigen Ansatzpunkt für gerontologische Interventionen dar, die auf den Erhalt, den Wiederaufbau einzelner Ressourcen sowie auf eine optimal an die Umweltanforderungen angepasste Ressourcenallokation fokussieren können. Interindividuelle Unterschiede in Altersverläufen in zentralen Bereichen wie Gesundheit, Kognition und Wohlbefinden reflektieren Differenzen in der Passung zwischen Ressourcen und Umweltanforderungen. Das Mehrsäulenmodell der individuellen Lebensqualität im Alter wird beispielhaft für ressourcenorientierte Interventionsmodelle vorgestellt. Gemäß diesem Modell sollten gerontologische Interventionen auf einen Erhalt der Lebensqualität mit Hilfe kompensatorischer Prozesse zwischen verfügbaren Ressourcenarten abzielen, sodass Ressourcenverluste nicht notwendigerweise zu einer Minderung der Lebensqualität führen.

Statistics

Altmetrics

Downloads

17 downloads since deposited on 21 Nov 2012
4 downloads since 12 months
Detailed statistics

Additional indexing

Item Type:Book Section, refereed, original work
Communities & Collections:06 Faculty of Arts > Institute of Psychology
Dewey Decimal Classification:150 Psychology
Date:2012
Deposited On:21 Nov 2012 14:28
Last Modified:30 Jul 2020 06:15
Publisher:Kohlhammer
ISBN:978-3-17-021402-6
Additional Information:2., vollst. überarb. und erw. Aufl.
OA Status:Closed